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Ich habe es ja schon das ein oder andere Mal beiläufig erwähnt: Wichtig ist es für mich bei einer Motorradtour irgendwo gemütlich einzukehren und dort, in möglichst ruhiger Umgebung, feste Nahrung zu mir zu nehmen. Sei es ein gutes Stück Kuchen oder auch gerne etwas Herzhaftes.
Weil gemütlich für mich – abseits jeglichen Trubels bedeutet, fahre ich nur selten die einschlägigen Motorradtreffs an, weil es mir da oftmals zu überlaufen ist. Einher geht dieses „überlaufen“ auch sehr häufig mit einem qualitativ eher durchschnittlichen Nahrungsangebot. Soll heißen: Wenn ich schon bezahle, dann soll auch etwas Schmackhaftes und Ordentliches auf die Gabel kommen und nicht ein aufgetautes Produkt aus irgendeinem Großmarkt.
Damit sind wir jetzt auch schon beim heutigen Thema. Die Eifel ist ja für viele von uns ein Tourengebiet, welches gerne und auch häufig aufgesucht wird. Für einige Einheimische möglicherweise auch „heimgesucht“ – aber das ist ein anderes Thema.
Die Eifel hat als eines ihrer vielen Highlights die Maare zu bieten. Erloschene Vulkane, die zwischenzeitlich zu wunderschönen Seen mutiert sind und meistens, landschaftlich traumhaft eingebettet, auch noch an wunderbaren Motorradstrecken liegen.
Für die kommende Motorradsaison wird Flying Haggis eine entsprechende Anderstour rund um das Thema Maare vorbereiten.
Um euch Appetit zu machen kommt jetzt schon ein Einkehrtipp, den ihr gerne schon vorab erkunden könnt. Diejenigen unter Euch, die nicht mit Saisonkennzeichen unterwegs sind haben sicherlich noch einen Tag zur Verfügung an dem man ausgiebig testen kann.
Auf nach Gillenfeld in das dortige Scheunencafe.
http://www.eifeler-scheunencafe.de/
Da das Scheunencafe etwas versteckt und „zurückversetzt“ an der Hauptstraße liegt ist man schnell einmal an der Einfahrt vorbeigebrummt. Also obacht – oder direkt die Adresse (54557 Gillenfeld; Holzmaarstr. 23) in das Navigationssystem eingespeist. Montags hat das Scheunencafe Ruhetag. Ansonsten immer geöffnet. Im Sommer von 09:00 Uhr – 22:00 Uhr und im Winter von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
Wenn die Temperaturen es zulassen sitzt man wunderschön auf der Terrasse und kann zur Obsternte entspannt dabei zuschauen wie der Herr des Hauses aus den feinen Äpfeln köstlichen Saft presst.
Der Kuchen ist wirklich toll und kann mit den Favoriten von Flying Haggis – also „Zehntscheune“ (Herrstein), „Hildes Bauernstübchen“ (Wintersdorf), „Hunolsteiner Bauerncafe“, oder „Cafe Kuchentraum“ (Mehring) locker mithalten.
Die Auswahl ist auch immer üppig und diejenigen die es mehr nach Herzhaftem gelüstet werden sicherlich bei den hausgemachten Flammkuchen fündig.
Probiert es einfach aus und teilt mir gerne mit wie es euch geschmeckt hat.